Oft präsentieren sich die einzelnen kommunalen Wirtschaftsbetriebe als eigenständige Marken ohne gemeinsame Dachmarkenstrategie. Dadurch schwächen sie ihren Markenkern, die Kommune, anstatt ihn als Quelle des Vertrauens zu nutzen.
Eine synthetische Strategie mit verbindendem Corporate Design stärkt die Identifikationskraft der Kommunikationsmaßnahmen bei allen Tochterunternehmen: Jedes profitiert von der Sichtbarkeit der anderen durch die Wiedererkennung ihrer gemeinsamen Basis.
Ein einheitliches Gestaltungsraster und eine gemeinsame Kernbotschaft (Claim) stärken die Präsenz der Verbundunternehmen.
Stadtwerke müssen sich als Energieversorger von billigen Internet-Konzernen differenzieren. Das erreichen sie als kommunale Unternehmen durch Service-Qualität, Engagement fürs Gemeinwohl vor Ort und ihre Vorreiterrolle bei erneuerbaren Energien. Regional erzeugter Strom wird in Zukunft an Bedeutung auch im Marketing gewinnen.
Identifikation führt zur Kundenbindung.
Viele Kommunen besitzen Bäder, für deren Marketing wenig Geld bereitgestellt werden kann. Kreative Media-Strategien helfen weiter: Im Querverbund bieten andere kommunale Tochterunternehmen kostengünstige Plattformen für die Kommunikation.
Eine vollflächige Fußbodenbeklebung im Bus überrascht alle Fahrgäste positiv. Da wird aus Rumsitzen eine Startposition für den nächsten Schwimmbadbesuch.
Kinder und Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu begeistern, ist spielentscheidend für eine qualifizierte Berufsorientierung, um dem Fachkräftemangel wirksam zu begegnen. Die Zukunftswerkstatt Buchholz verbindet als außerschulische Lerneinrichtung forschendes Lernen (Schülerlabor) mit der Umsetzung eigener Projekte (Schülerforschungszentrum). Als Marke richtet sie sich an Teilnehmer ihrer Projekte wie an Förderer, Partnerunternehmen und ehrenamtliche Unterstützer.
Vermittlung der Ziele und Leistungen über Jahresberichte, Akquisition von Teilnehmern und Unterstützern durch Spezialbroschüren und Flyer.
Eigene Verkehrsunternehmen stellen den Kommunen die effizientesten Werbeflächen bereit: Busse und Bahnen können rollende Plakatflächen im Stadtbild sein. Für Verbundunternehmen die ideale Plattform, für den öffentlichen Haushalt eine Sparmaßnahme.
Bei einer Heckgestaltung bleibt Fahrgästen die freie Aussicht erhalten.
Alle Bereiche der Unternehmenskommunikation werden von mir bedient: Markenstrategie und Corporate Design-Entwicklung, Image- und Themen-Kampagnen, Imagebroschüren, Geschäfts- und Umweltberichte, Online-Kommunikation, Baustellenmarketing, Fahrgast-TV, Fahrzeuggestaltung, Interne Kommunikation, Event-Konzeption und Pressearbeit.
Die meisten Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens würden ohne die freiwillige und unentgeltliche Unterstützung durch Ehrenamtliche nicht funktionieren. Davon profitieren auch die Arbeitgeber: Ehrenamtliche erwerben Kenntnisse und Qualifikationen, die den Horizont erweitern und knüpfen Netzwerke, die oft ein Leben lang halten. Solche Mitarbeiter kennen sich vor Ort besser aus, haben zahlreiche Kontakte und wissen mit Stresssituationen besser umzugehen.
Für öffentliche Unternehmen ist die Unterstützung des Ehrenamts Ausdruck ihrer kommunalen Verantwortung. Und ein Beispiel für glaubwürdige Unternehmenskommunikation.
Öffentliche Unternehmen stehen zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Ihre Verpflichtung auf das Gemeinwohl zeigt sich in ihrem Engagement für das soziale, kulturelle und sportliche Leben in den Städten und Gemeinden. Durch Sponsoring von Vereinen auf lokaler Ebene fördern sie die Lebensqualität für die Bürger und sichern Unternehmen ein attraktives Umfeld für Investitionen.
Die Strukturen des Energiemarktes und die Herkunft des Stroms sind für viele Kunden genauso schwer zu verstehen wie die Antwort auf die Frage, was Strom überhaupt ist. Für Norddeutsche, die zahlreiche Windenergieanlagen vor der Haustür haben, wäre es am einfachsten und umweltfreundlichsten, die vor Ort produzierte Energie auch direkt zu nutzen.
Mit der Vermarktung regional erzeugten Stroms können sich Stadtwerke von Konzernanbietern differenzieren.
Kommunikationsstrategien, die lokale Persönlichkeiten als Markenbotschafter in den Mittelpunkt stellen, verstärken die Glaubwürdigkeit und Wirkung der Kundengewinnung.
Zum Beispiel indem man die Aufenthaltsqualität stärkt durch attraktive Veranstaltungen und Projekte wie Stadtgrün und freies WLAN.
Indem man den Einzelhandelsmix laufend aktualisiert und Kunden aus dem Umland gewinnt. Und vor allem: indem Verwaltung, Wirtschaft und Vereine gemeinsam handeln.
Ein einheitliches und übersichtliches Gestaltungsraster ist die Bühne für jeden Markenauftritt, der mit Bildern und Worten zum Kunden spricht. Bleibt die Kernbotschaft hängen? Erzeugt die Bildwelt ein vertrautes Image? Wird die Marke zum Gesicht in der Menge? Die begrenzten Kommunikationsetats von Stadtwerken erfordern Konsequenz in der Creative Direction.
Wer sagt, dass man in Krisenzeiten auch den Humor verlieren muss? Nur wer sympathisch auffällt, platziert Botschaften erfolgreich.
Die wiederbelebten Autokinos waren eine ideale Plattform, um lokale Krisenkommunikation zu betreiben. Darüber hinaus lag die Unterstützung der Kinobesitzer im kommunalen Interesse – genauso wie die Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regeln.
Nicht nur Werbung wirbt. Kommunale Flächen lassen sich für Installationen oder Flächen-Design nutzen, um kommunikative Ziele kostengünstig zu erreichen. Unaufdringlich, aber emotional und mit Bezug zur kommunalen Einrichtung.
So wird aus dem Gang zur Dusche schon ein Schwimmerlebnis.
Auch Gebäudeflächen lassen sich nutzen, um Angebote attraktiv zu kommunizieren.
Aus einer sterilen Wand kann ein Schaufenster werden,
aus einem vogelfeindlichen Glaskasten ein erfrischender Eingangsbereich
und aus einem Schornstein ein weithin sichtbarer Wegweiser.
Was geht bei Ihnen? Fragen Sie mich.
Ich komme gerne zu Ihnen, um mein Verständnis von kommunaler Kommunikation zu demonstrieren.
Askan von Hardenberg
Uhlenbergfeld 39, 21439 Marxen
Tel: (04185) 80 81 91
Mail: avh@kommunalekommunikation.de